10/08/2012

[AutorenTalk] #10 - Der erste eigene Roman



Willkommen zurück, meine Lieben!

Ich kann euch beruhigen, gestern ist nichts aufregendes passiert und wir Mädels haben noch lange beisammen gesessen und uns ein bisschen von Mr. Sexy bespaßen lassen. (Aber schon wieder nicht das, was ihr denkt – Mann! – Was lest ihr für Bücher? Tztztz!) <3

Was mich ja mal brennend interessiert: Ich stelle es mir gigantiös vor - gänsehautbringen - seinen eigenen Roman endlich zu veröffentlichen und eine breite Leserschaft von der eigenen Geschichte begeistern zu können. Wie war das bei euch? Was habt ihr gefühlt und gedacht als es endlich soweit war?

Britta Strauß:
Gefühlt: Wow! Hammer!
Gedacht: Oh Scheiße!
Gemacht: Hände vors Gesicht geschlagen und durch die Finger hindurch auf Amazon geguckt.

*bildlich vorstell*

Petra Röder:
Es war schon ein tolles Gefühl, endlich ein eigenes Buch in Händen zu halten. Man ist stolz, dass man allein durch die eigene Kreativität und Phantasie eine Geschichte erschaffen hat, die hoffentlich viele Menschen begeistert und ihnen ein paar tolle Lesestunden bereitet.

Stephanie Madea:
Ich war sehr nervös und habe jede Nachricht und jede noch so kleine Erwähnung beinahe mit Angst erwartet und ebenso ersehnt. Ich fühlte mich ziemlich hilflos, man hat keine Chance mehr, in sein Werk einzugreifen, etwas zu verändern. Zudem gibt man viel von sich und seiner Seele preis. Es war ein großartiges Erlebnis, als die ersten Reaktionen eintrafen, als Fremde sich bei mir meldeten und wundervolle Kontakte entstanden. Ich denke, ähnlich wird es bei jedem neuen Buch sein.

Jane Christo:
Um ehrlich zu sein war ich erstmal erschöpft. Die Freude kam später, im Kern darüber, dass ich weiter schreiben durfte. Ich habe so viele Ideen, und Dank meines Verlags habe ich die Möglichkeit, spannende Geschichten daraus zu spinnen, sie weiterzuentwickeln und auch die Helden Entwicklungen durchlaufen zu lassen.

Diese Perspektive ist für mich die größte Freude.

Jennifer Benkau:
Ich dachte: Wow. Dein Buch. Jetzt hast du ein Buch geschrieben und die Welt muss wackeln.
Tat sie aber nicht und wenn sie es getan hätte, so wäre mir das gar nicht aufgefallen, denn ich war schon bis über beide Ohren mit dem nächsten und übernächsten Buch beschäftigt.
Bei mir verläuft so eine Veröffentlichung also recht unspektakulär.  Dafür raste ich immer völlig aus, wenn ich meine Cover zum ersten Mal zu sehen bekomme.

C. M. Singer:
Sechs Monate später, und ich kann es noch immer nicht so recht fassen, dass mein Baby in die große weite Welt entlassen wurde. Ich freue mich noch immer kugelig über jeden einzelnen Leser und jede neue Rezension. Das alles ist nach wie vor sehr neu und aufregend für mich, und die überwiegend positive Resonanz der Leser haut mich auch noch regelmäßig von den Socken. Und ganz ehrlich? Ich hoffe, dieses Herzklopfen wird sich nie ändern. :)

…. Waaaaaaaaaaaaaaahnsinn! Mädels, ich fühle mich hier wie der Groupie schlechthin. *kicher* Ich freu mich so für euch und mit euch und …*hibbel* Ich liebe euch *kreeeeeeeeisch* :‘D

Die Moderatorin hat an dieser Stelle leider das Bewusstsein verloren!

1 Kommentar:

  1. Wow, das waren wirklich ein paar sehr interessante (und zum Teil auch witzige) Einblicke in die bewegendsten Momente dieser Autoren. Vielen Dank dafür!
    Die ganze Reihe ist übrigens eine tolle Idee, die ich sicher weiter verfolgen werde!
    :)

    Liebe Grüße,
    Julia
    http://zwischendenzeilen-buchblog.blogspot.de/

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